Willkommen bei Willy Fritsch!
Steckbrief:
Geboren: 27. Januar 1901 in Kattowitz
Verheiratet mit Dinah Grace, 1 Kind (Thomas Fritsch)
Gestorben: 13. Juli 1973 in Hamburg
Geboren: 27. Januar 1901 in Kattowitz
Verheiratet mit Dinah Grace, 1 Kind (Thomas Fritsch)
Gestorben: 13. Juli 1973 in Hamburg
Willy Fritsch zog im Jahre 1912 mit seinen Eltern nach Berlin, brach eine Mechanikerlehre ab und fand über Komparserie-Auftritte im Chor des Großen Schauspielhauses schon 1919 den Zugang zu Max Reinhardts Deutschem Theater.
Seit 1921 war er regelmäßig im Film zu sehen. Willy Fritsch etablierte sich erfolgreich bis hin zum Ende der Stummfilmära als jugendlicher Liebhaber.Der Ufa-Produzent Erich Pommer beschrieb ihn als "eine elegante Mischung aus Gardeleutnant und Poussierstengel, mit Anmut, Grazie, Männlichkeit, Burschikosität und Courtoisie" und nahm ihn unter Vertrag. Willy Fritsch, gleichermaßen fesch in Uniform und Freizeitanzug, in Abendkleidung und im Sportdress, trat als Partner großer Diven wie Henny Porten und Ossi Oswalda auf - bei den bekanntesten Regisseuren der zwanziger Jahre Max Mack, Richard Eichberg, Carl Froelich, Fritz Lang war er unter Vertrag.
Sein eigentlicher Durchbruch erfolgte aber erst durch die Zusammenarbeit mit Lilian Harvey seit 1928. Bis 1937 wurde fast jedes Jahr ein Film mit beiden gedreht. Die beiden wurden das Traumpaar des deutschen Films.Fritsch spielte in diesen Filmen - meist Musikkomödien und Operetten - den unbekümmerten, optimistischen Helden des Alltags. Sein einziger NS- Propaganda- und letzter Ufa-Film ist "Junge Adler" (1944), in dem er als Ausbilder in einer Flugzeugfabrik seine Schützlinge auf Linie bringt. Er war - obwohl NSDAP-Mitglied - jedoch ein gänzlich unpolitischer Mensch.
Nach Kriegsende stand er ab 1948 wieder vor der Kamera und spielte vor allem in seinem angestammten Genre.
Willy Fritsch, der sich nach dem Tod seiner Frau 1963 weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, starb 1973 und hinterließ ein Gesamtwerk von ca. 100 Filmen.
Seit 1921 war er regelmäßig im Film zu sehen. Willy Fritsch etablierte sich erfolgreich bis hin zum Ende der Stummfilmära als jugendlicher Liebhaber.Der Ufa-Produzent Erich Pommer beschrieb ihn als "eine elegante Mischung aus Gardeleutnant und Poussierstengel, mit Anmut, Grazie, Männlichkeit, Burschikosität und Courtoisie" und nahm ihn unter Vertrag. Willy Fritsch, gleichermaßen fesch in Uniform und Freizeitanzug, in Abendkleidung und im Sportdress, trat als Partner großer Diven wie Henny Porten und Ossi Oswalda auf - bei den bekanntesten Regisseuren der zwanziger Jahre Max Mack, Richard Eichberg, Carl Froelich, Fritz Lang war er unter Vertrag.
Sein eigentlicher Durchbruch erfolgte aber erst durch die Zusammenarbeit mit Lilian Harvey seit 1928. Bis 1937 wurde fast jedes Jahr ein Film mit beiden gedreht. Die beiden wurden das Traumpaar des deutschen Films.Fritsch spielte in diesen Filmen - meist Musikkomödien und Operetten - den unbekümmerten, optimistischen Helden des Alltags. Sein einziger NS- Propaganda- und letzter Ufa-Film ist "Junge Adler" (1944), in dem er als Ausbilder in einer Flugzeugfabrik seine Schützlinge auf Linie bringt. Er war - obwohl NSDAP-Mitglied - jedoch ein gänzlich unpolitischer Mensch.
Nach Kriegsende stand er ab 1948 wieder vor der Kamera und spielte vor allem in seinem angestammten Genre.
Willy Fritsch, der sich nach dem Tod seiner Frau 1963 weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, starb 1973 und hinterließ ein Gesamtwerk von ca. 100 Filmen.